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Back to Schrebergarten

‚Guerilla Gardening’ oder ‚Urban Gardening’ sind die Trends, die den guten alten, aber inzwischen doch ziemlich angestaubten Schrebergarten wieder zeit- und gesellschaftsgemäß machen. Gärtnern ist voll angesagt – aber bitte nicht in einem spießigen Kleingartenverein, sondern in entspannter Atmosphäre und mit überschaubarem Zeitaufwand. Ein Stück Acker, und noch dazu bereits bepflanzt, lässt sich neustens stadtnah deutschlandweit mieten. Auch im Revier treibt die Lust am Selbstversorgen immer mehr Blüten.

  • Kartoffeln, Kürbis und Co.

    Petersilie kraus und glatt, Kapuzinerkresse, Kohl, Kartoffeln, Kürbis und Co. – sie stehen stellvertretend für über 30 verschiedene Pflanzen, die auf Parzellen zwischen 45 und 100 Quadratmetern von Mai bis Oktober wachsen. Neben dem bereits bepflanzten Acker stellt der verpachtende Landwirt zusätzlich sein Know-how und weiteres Saatgut zur Verfügung. Auch die nötigen Gerätschaften werden gestellt.
  • Feldfreunde sollt ihr sein

    In Essen säumen die ‚Feldfreunde’ den Schuirweg. Im Sommer halten hier bis zu 20 Vogelscheuchen jeden Quadratmillimeter vogelfrei. Manche sind ganz ‚klassisch’ gekleidet, andere tragen die Vereinsfarben der Lieblingsmannschaft oder professionelle Küchenkluft. Auch Patrick Jabs von der Kochschule ‚lecker werden’ hat hier ein Feld gemietet. Im letzten Jahr erntete der Neu-Gemüsebauer „Mangold bis zum Abwinken“. Hinzu kam eine beachtliche Menge Fenchel, Zucchini, Zwiebeln und viele andere Gemüsesorten. Bei der Qualität von Zutaten macht der Essener keine Kompromisse. Umso besser, wenn man sie selber anbauen und ernten kann. Ob Jung oder alt – auf dem Acker der Familie Weber vom Oberschuirshof ist jeder willkommen, der Wert auf natürliche Lebensmittel legt. 100 Quadratmeter Feld kosten bei den Feldfreunden 240 Euro. Nachsaat und zusätzliche Setzlinge gibt es im Hofladen, sie gehen extra. Der durchschnittliche Arbeitsaufwand betrage eine Stunde pro Woche, heißt es auf der Feldfreunde-Internetseite. Eine überschaubare Aufgabe – vorausgesetzt man hat ein Auto, denn der Schuirweg ist mit öffentlichen Verkehrmitteln schlecht zu erreichen.
  • Gemüse anbauen in der Metropole Ruhr

    Auch die Bonner Firma ‚meine Ernte’ vermarktet Parzellen landwirtschaftlicher Flächen nach diesem Prinzip. Unter den 22 Standorten befinden sich in diesem Jahr auch vier Orte in der Metropole Ruhr. Auf dem Bochumer Hof Blome sei trotz Flächenerweiterung derzeit kein Beet mehr frei. Der Hof Mertin in Dortmund habe noch einige wenige Restflächen. Besser scheinen die Aussichten für interessierte Hobbygärtner in Essen bzw. Oberhausen. „Die Vermarktung der Gärten am Bauernhof am Mechtenberg, Essen, und am Bauernhof Klapheck in Oberhausen laufe jetzt erst an“, weiß der Regionalverband Ruhr. Bei Infoveranstaltungen am Montag, 11. März am Mechtenberg und am Dienstag, 12. März auf dem Hof Klapheck jeweils um 19 Uhr hätten Interessierte die Möglichkeit, mehr zu erfahren.
  • Lebensmittelkontrolle selbstgemacht

    Allein bei ‚meine Ernte’ werden deutschlandweit rund 2.000 Miet-Gemüsegärten beackert. Zählt man die vielen kleinen Einzelanbieter dazu, dürfte klar werden, dass dieser Markt gerade enorm boomt. Ein Trend, der Bewohnern aus Ballungsräumen nicht nur Spaß an der Natur bringt, sondern gleichzeitig die größtmögliche Lebensmittelkontrolle bietet. Auf allen Äckern soll nämlich laut Aussage der Betreiber der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verboten sein. Zudem soll der erwirtschaftet Ertrag die Haushaltskasse schonen. Die Feldfreunde könnten mit dem Selbsterwirtschaften bis zu 500 Euro gegenüber dem handelsüblichen Gemüsepreis sparen. ‚meine Ernte’ spricht auf der Unternehmensseite von möglichen Erträgen beim ‚Urban Gardening’ für einen Familien-Gemüsegarten (ca. 85 qm – 329 Euro Miete) „weit über einem Wert von 600 Euro“.
Autor: Bianca KILLMANN
Datum 07. März 2013
Foto(s) Patrick Jabs
Tags Acker, Ballungsräume, Bauernhof am Mechtenberg, Bochum, Boom, Brust & Keule, Essen, Feld, Feldfreunde, Garten, Gemüse anbauen, Gemüsegarten, Gemüsepreis, glatt, Guerilla Gardening, Haushaltskasse, Hof Blome, Hof Klapheck, Hof Mertin, Kapuzinerkresse, Kartoffeln, keine Pflanzenschutzmittel, Kleingartenverein, Kohl, Kürbis, landwirtschaftliche Flächen, Lebensmittelkontrolle, lecker werden, meine Ernte, Metropole Ruhr, Miet, mieten, Natur, Oberhausen, Parzelle, Patrick Jabs, Petersilie kraus, Pflanzen, Schrebergarten, Schuirweg, Selbstversorger, Trend, Urban Gardening
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