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Fünf Mädelhaus – Grubenkult in Essen-Stoppenberg

Das Ruhrgebiet ist eine Region mit einmaliger Geschichte – auch kulinarisch gesehen. Im Fünf Mädelhaus in Stoppenberg wird beides hochgehalten: die Grubenvergangenheit und die Bergmannsküche. Immerhin geht die hauseigene Tradition bereits bis auf das Jahr 1900 zurück, als Heinrich Hertzler ein Mehrfamilienhaus Hugenkamp/Ecke Vincenzstraße erbaute, dessen Erdgeschoss sein Sohn 30 Jahre später in eine Gaststätte mit Saal umbaute. Bis heute befindet sich die Gastronomie, inzwischen um einen Biergarten und einen „Flöz“ erweitert, in Familienbesitz.

Gute Gründe, die regelmäßig Besuchergruppen der nahen Zeche Zollverein hierhin, an das „Bergmannsbuffet“, locken. Überhaupt scheinen hier alle auf’s Herzlichste Willkommen zu sein. Das Publikum ist bunt gemischt – einige wollen nur etwas trinken und an der Theke ein „Pläuschken“ halten, andere haben an den eingedeckten Tischen mit Grubendeko Platz genommen und studieren die Speisenkarte. Fleischfreude dürften auf jeden Fall auf Ihre Kosten kommen, doch auch an Vegetarier wurde gedacht.

  • Kohlenbrot und Steigertoast

    Wir entscheiden uns für Sauerbratensüppken „Tante Matta“ (4,90 Euro) vorweg und Steigertoast (10,50 Euro) bzw. Schaschlik „Kaukasisch“ (15,50 Euro) danach. Doch erst einmal werden pechschwarze Klumpen mit Kräuterbutter serviert. Das Kohlebrot, offenbar mit Sepiatinte eingefärbt, schmeckt erfreulich frisch und ganz anders als die Optik es vermuten lässt. Die Suppe folgt nach kurzer Wartezeit im stilechten Henkelmann. Geschmacklich einwandfrei hätte der Farbe wegen ruhig noch ein bisschen mehr Rübenkraut hinein gedurft. Der Schaschlik durchlief – wie die Karte es bereits angekündigt hatte – den Strukturwandel und erreicht als Gulasch unseren Tisch. Einzig die Bratkartoffeln als Beilage munden knuspriger noch besser. Das Rumpsteak beim Steigertoast schmeckt wieder optimal. Die Champignons darüber sind frisch gebraten. Allein die dazugehörige Soße, von Hause aus recht fad, hätte etwas mehr „Schmackes“ vertragen können.
  • Nachhilfe in Gruben- und Genusskultur

    Eine der fünf Urenkelinnen des Gründers, Edith Hertzler-Hohn, führt Das Fünf Mädelhaus in vierter Generation. Eine lange Geschichte und ein uriger Ort für alle, die Nachhilfe in regionaler Gruben- und Genusskultur suchen.
Autor: Bianca KILLMANN
Klient WAZ
Datum 20. September 2011
Foto(s) Bianca KILLMANN
Tags Bergmannsbuffet, Bergmannsküche, Brust & Keule, Edith Hertzler-Hohn, Essen, Fünf Mädelhaus, Gaststätte, Henkelmann, Kohlenbrot, Kolumne, Pläuschken, Restaurant, Sauerbratensüppken, Schaschlik, Schmackes, Steigertoast, Stoppenberg, WAZ, Zeche Zollverein
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