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Hannappel in Essen

Unscheinbar ist es, das Eckhaus an der Dahlhauser Straße, der Verbindung zwischen Steele-Horst und Bochum. Wer nicht weiß, dass sich hier das vielfach ausgezeichnete Restaurant Hannappel befindet – man würde vorbeifahren. Als Hausherr Knut Hannappel 1993 die ehemalige Bergarbeiterkneipe von seinen Eltern übernahm, wagte er Ungewöhnliches. Wo die Kumpel einst den Feuerabend einläuteten, kocht er seit fast 20 Jahren konstant köstliche Kreationen, die beides zu vereinen scheinen: Bodenständigkeit und verfeinerte Kulinarik .

Saisonal wechselnde Zutaten mit regionalen Einflüssen charakterisieren die Küche und spiegeln sich so auch im Gourmet-Menü wider, das in 4-, bzw. 5-Gängen (53, bzw. 63 Euro) serviert wird. Nach dem Appetitanreger, beispielsweise einer Rindersülze auf Karottengemüse , folgt die Vorspeise, der Hannappel-Klassiker „Streuselkuchen von der Gänseleber“, hier mit Apfel und Hefeeis angerichtet.

  • Fleischhauptgang

    Danach läutet das Filet vom bretonischen Steinbutt den Fisch- und/oder Fleischhauptgang ein. Auf dem Teller vereint sich das feine Fischfilet mit winterlichem Blumenkohl und Schnittlauch zu einer mutigen Kombination. Es folgt ein Filet vom Wolfsbarsch mit Fenchelbrandade, einem fein abgeschmeckten Püree. Mangold adelt den Fischhauptgang optisch wie geschmacklich. Wer sich für den Wildhasenrücken entschied, erhält ihn sautiert und mit Quitten, zartem Wirsing und weichen Schupfnudeln arrangiert. Die einzelnen Komponenten schmecken frisch, nicht überwürzt und im Zusammenspiel stimmig.

    Nach dem Käsegang in Form von verschiedenen Rohmilchkäsesorten und Chutney erreicht das Dessert unseren Tisch. Ein zart schmelzendes, klassisches Nougat-Parfait ruht neben Apfel-Koriandereis im Kumquat-Sud. Belohnt wird, wer sich auf Kreationen wie diese einlässt.

    Wer sich zum Abschluss noch etwas Gutes gönnen möchte, dem seien die Edelbrände aus dem Hause Scheibel wärmstens empfohlen. Allen voran die fünf Jahre gereiften Raritäten der „Alten Zeit“, Gebirgs-Kirsch und Zibärtle (je 7,50 Euro), die nach alter Familientradition über dem Holzfeuer und bei aromaschonender Wasserbaddestillation gewonnen werden.

  • Der kompetente und unkomplizierte Service

    Der kompetente und unkomplizierte Service trägt seinen wichtigen Teil zur Wohlfühlatmosphäre bei. Jeder Gast scheint gleichermaßen freundlich und zuvorkommend bedient zu werden. Vielleicht würden die Restaurantführer diese herzliche Gastlichkeit noch höher einschätzen, wenn das Ambiente opulenter und vielleicht in Rüttenscheid zu finden wäre.

Dalhauser Straße 173, Tel. 534506, Öffnungszeiten: Mo, Mi bis Sa 17.30 bis 23 Uhr, So 11.30 bis 15 und 17.30 bis 22 Uhr; Di geschlossen

Autor: Bianca KILLMANN
Klient WAZ
Datum 05. Februar 2012
Tags Bergarbeiterkneipe, Dahlhauser Straße, Essen, Fischfilet, Gastronomie, Hannappel, Hausherr, Horst, Käsegang, Klassiker, Knut Hannappel, Menü, Patron, Püree, Restaurant, Steele, Steele-Horst, Steinbutt, Streuselkuchen von der Gänseleber, Vorspeise, Wolfsbarsch
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