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Kam To Sing in Essen-Kettwig

In den 1980er Jahren boomte die (eingedeutschte) chinesische Küche. Aus dieser Zeit stammt auch das „Kam To Sing“, das chinesische Restaurant in Kettwig. Wegen der kühlen Temperaturen im unteren Gastraum behalten wir unsere Jacken erst einmal an. Kaum Platz genommen legt uns die Servicekraft, allem Anschein nach der Inhaber, die Speisenkarten auf den Tisch und nimmt die Getränke auf. Wir bestellen Pils und ein Malzbier, auf zwei Gläser aufgeteilt, und erhalten ohne Worte ein volles Glas halbgefrorenes Malzbier und ein leeres, das wir offenbar am Tisch selber umschütten sollen. Kein Problem. Genug Papierservietten sind ja vorhanden.

  • Portionstablett aus Metall

    Wir entscheiden uns für gebratene Nudeln und die Große Reistafel (22,15 Euro) und lassen den Blick durch den Raum schweifen: Die rosafarbenen Tischdecken sind ordentlich gemangelt aber schon recht verschlissen, ebenso Stühle und Bänke in die Jahre gekommen. Von den Toiletten gar nicht zu reden. Frühlingsrolle und Peking-Suppe, die Vorspeisen zur Reistafel, werden heiß serviert und schmecken passabel. Nach einer kurzen Wartezeit folgen die Hauptgerichte. Die werden auf einem Portionstablett aus Metall mit verschieden großen Vertiefungen auf eine Heizplatte mitten auf den Tisch gestellt. Die Präsentation erinnert an Filme wie „Die Verurteilten“ oder „Die Flucht von Alcatraz“, daran wie Tim Robins bzw. Clint Eastwood von Portionstellern aus Blech irgendeine Form von Nahrung zu sich nehmen. Das Gemüse beschränkt sich auf Sojasprossen, Champignons, einige Zwiebelsegmente und einen roten Paprikaschnitzel. Das Fleisch – vom Schwein, Rind, Huhn und von der Ente – schwimmt in diversen undefinierbaren Soßen, die süß-sauer oder nach Erdnuss bzw. Curry schmecken. Geschmacksverstärker sind natürlich obligatorisch.
  • Gebackenen Bananen mit Honig

    Immer wieder öffnet sich die Eingangstür, wenn sich jemand etwas zu Essen abholen möchte. Auch der Gastraum ist gut gefüllt. Auf unserem Tisch stehen noch die Reste der probierten Hauptgerichte, da schiebt uns der unfreundliche Hausherr schon die gebackenen Bananen mit Honig, die Nachspeise, dazwischen.
  • Genug gesehen und geschmeckt

    Wir haben genug gesehen und vor allem geschmeckt und bitten um die Rechnung. Diese fällt niedriger aus als in anderen chinesischen Restaurants. Bei einem sehr guten Preis bleibt die Leistung leider auf der Strecke .
    Ruhrtalstraße 460, 02054-5133 Offen: Mo-Sa 12-15 und 17.30-23 Uhr, So 12-23 Uhr.
Autor: Bianca KILLMANN
Klient WAZ
Datum 22. November 2011
Foto(s) Bianca KILLMANN
Tags Bananen mit Honig, Chinesische Küche, Essen, Essen-Kettwig, Gastronomie, Kettwig, Portionstablett, Reistafel, Restaurant, Restaurant Kam To Sing, rosafarbenen Tischdecken, „Kam To Sing“
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