In den 1980er Jahren boomte die (eingedeutschte) chinesische Küche. Aus dieser Zeit stammt auch das „Kam To Sing“, das chinesische Restaurant in Kettwig. Wegen der kühlen Temperaturen im unteren Gastraum behalten wir unsere Jacken erst einmal an. Kaum Platz genommen legt uns die Servicekraft, allem Anschein nach der Inhaber, die Speisenkarten auf den Tisch und nimmt die Getränke auf. Wir bestellen Pils und ein Malzbier, auf zwei Gläser aufgeteilt, und erhalten ohne Worte ein volles Glas halbgefrorenes Malzbier und ein leeres, das wir offenbar am Tisch selber umschütten sollen. Kein Problem. Genug Papierservietten sind ja vorhanden.