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Sa Rang Bang – Korea trifft Kohlenpott

Im Ruhrgebiet, dem Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen, wundert es niemanden, wenn in einer ehemals urdeutschen Eckkneipen Fernöstliches Einzug hält. So wie beispielsweise beim Restaurant Sa Rang Bang im Gruga-Viertel zwischen Alfred- und Norbertstraße. Die mintfarbenen Wände im vorderen Gastraum harmonieren ausgesprochen gut zur dunklen Holzausstattung. Auch das helle Gelb im hinteren Zimmer, dekoriert mit von Hand aufgemalten Blüten-, Kranichen- und Reiserntebildern, hat durchaus stimmungsaufhellende Qualitäten und lädt allemal zum Verweilen ein. Wer sich für eines der angebotenen Menüs entscheidet, sollte sowieso viel Zeit mitbringen. Die einzelnen Gänge kommen wohldosiert und mit angemessenen Pausen aus der Küche. Einige werden sogar direkt am Tisch auf einem eigens dafür vorgesehenen Servierwagen zubereitet.

  • Sesam, Soja und Salat

    Nach dem Auswählen der Speisen und vor deren Genuss, reicht Familie Kim blütenweiße, mit heißem Wasser durchtränkte Handtücher zum Reinigen der Hände. Das Menü 1 beispielsweise, ab zwei Personen (EUR 19,90 pro Person), startete mit zwei Sarangbang-Frühlingsrollen, kleine und dünne, mit Fleisch gefüllte und in Öl ausgebackene Reisblätter. Gedippt in eine mit Sesamkörnern angereicherte helle Sojasauce, schmeckten die kleinen Häppchen so gut, dass wir gerne einen großen Teller davon gegessen hätten. Sowohl die durchsichtige Sojabohnensuppe danach, als auch der scharfe Salat vor dem Hauptgang waren ähnlich schmackhaft und mit Sesam aromatisiert. Das gebratene Rindfleisch, der erste Hauptgang, wurde vor unseren erwartungsvollen Augen gekocht. Das marinierte, in kleine Fitzel zerteilte Fleisch, schmeckte sehr würzig und perfekt zu der einfachen Reisbeilage. Die gebratene Shanghai Ente, der zweite Hauptgang, war wie sie sein sollte: akkurat angerichtet, auf einem Soja-Gemüse-Bett, knusprig von außen und zart im Fleisch. Die dunkle Sauce zeichnete sich geschmacklich durch die drei typischen starken Aromaträger der koreanischen Küche aus: Knoblauch, Frühlingszwiebeln und Ingwer. Von der dickflüssigen Sauce konnten wir nicht genug bekommen und aßen sie schließlich pur mit Reis. Von vorzüglichem Geschmack, der nicht an jeder Essener Ecke zu bekommen ist, war ebenfalls der koreanische Kräutertee, mit dem unser Menü schloss.

    Wer wie die Familie Kim schon seit 30 Jahren ein Restaurant in Essen betreibt, muss irgendetwas besonders machen. Im Sa Rang Bang ist es die detailverliebte, koreanische Küche, im asiatisch interpretierten, urdeutschen Ambiente.

Autor: Bianca KILLMANN
Klient WAZ
Datum 21. Mai 2011
Foto(s) Bianca KILLMANN
Tags 30 Jahre, Alfredstraße, Brust & Keule, Essen, Essen Rüttenscheid, Evonic, Familie Kim, Frühlingsrollen, Gastronomie, Gruga, Gruga Halle, Gruga-Viertel, Hochtief, Korea, Koreanisch, koreanische Küche, kulinarische Kolumne, Messe, Messe Essen, Norbertstraße, Reisblätter, Restaurant, Ruhrgebiet, Rüttenscheid, Sa Rang Bang, Sarangbang-Frühlingsrollen, WAZ
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